Hauswirtschaftsraum mit Wohlfühlfaktor

Tina Ruthe (@tinaruthe) ist vor 1,5 Jahren mit Ihrem Mann und ihren zwei Kindern in ihr Haus gezogen in dem kürzlich nun auch endlich zwei Hauswirtschaftsräume ihr Zuhause gefunden haben. Erfahren Sie gemeinsam mit uns in dieser Homestory mehr über das Leben einer erfolgreichen Bloggerin und Autorin und begleiten sie Tina von der ersten Idee bis zur Fertigstellung ihrer beiden Hauswirtschaftsräume.
GlossarIst Olivgrün die neue Trendfarbe fürs Zuhause?
Olivgrün ist mehr als nur ein Farbton – es ist ein Statement für Ruhe, Natürlichkeit und stilvolle Zurückhaltung. Die sanfte Nuance bringt Wärme in den Raum, wirkt zugleich modern und erdend. Besonders in Kombination mit Holz, Schwarz oder Sandtönen entfaltet Olive seine volle Wirkung und fügt sich harmonisch in verschiedenste Wohnstile ein – vom modernen Landhaus bis zum urbanen Minimalismus. Ob als Küchenfront, HWR, Sideboard oder Akzentfarbe: Olivgrün verleiht Möbeln Charakter und schafft eine wohnliche, ausgewogene Atmosphäre – dezent, aber alles andere als langweilig.
Bitte stell dich kurz vor und erzähl etwas über dich
Ich bin Tina, 33 Jahre alt und Mutter von Zwillingen. Ich bin von Beruf Bloggerin und somit mein eigener Arbeitgeber.
Wie bist du dazu gekommen dein Leben auf Instagram zu teilen?
Ehrlich gesagt war das nie so richtig mein Plan. Ich war damals bei Facebook und hatte das Gefühle, dass ich die Leute ein wenig nerve, wenn ich zu viele Bilder poste. Und dann gab es die Instagram App, genau das Medium wo Bilder gefragt sind und wo Leute auch wirklich genau das suchen. Dann bin ich dorthin gewechselt und es nahm dann von alleine Fahrt auf. Denn es war wirklich nie mein Plan Bloggerin zu werden.
Wie schaffst du es die Balance zwischen Instagram und Privatleben zu halten?
Das ist eine sehr gute, aber auch schwierige Frage, weil das genau die Kunst ist, nicht den Faden zu verlieren, was ist privat und was ist beruflich. Viele glauben, sie sehen unser ganzes Leben, aber ich versuche da ein bisschen abzugrenzen was ist jetzt privat. Wir erzählen auch immer weniger, was unsere Kinder angeht, denn das wollen wir ein bisschen für uns behalten. Wir haben für uns intern als Familie auch einen „Safe Rahmen“ gesteckt, dass heißt wir zeigen bestimmte Dinge nicht und ich versuche nicht mehr so viel beim Familienalltag mitzufilmen, sondern dann, wenn die Kinder in der Kita oder unterwegs sind. Ich versuche den Fokus auf meine Arbeit und mein Leben zu setzen, um die Privatsphäre unserer Familie zu schützen.
Praktisch geplant – der Hauswirtschaftsraum

Wann und wie kamst du auf die Idee ein Buch zu schreiben?
Das war auch Zufall, wie ganz vieles im Leben. Ich saß damals mit einer Freundin im Urlaub, die Kinder waren 9 Monate und ich habe mir den Urlaub schöner vorgestellt, als er eigentlich war mit Kindern. Und wir saßen da morgen und haben gesagt „Wie anstrengend können Kinder eigentlich sein“ und das es so schade ist, dass so Wenige ehrlich und offen über das Mamasein sprechen und dadurch entstand dann meine Buch Idee „Wahnsinn, mein erstes Jahr als Mama“. Mittlerweile wird über das Thema, dank Instagram, viel offener gesprochen. Aber damals waren wir so das erste Buch, was nicht nur über die schönen Seiten berichtet hat.
Wie lange hast du an deinem ersten Buch geschrieben?
Zusammen mit meiner Co-Autorin haben wir ca. ein gutes ¾ Jahr daran geschrieben und von der Idee bis zur Veröffentlichung ca. 1 Jahr.
Woher kam die Idee sich einen Hauswirtschaftsraum einzurichten?
Ich habe jetzt vielleicht das Alter erreicht, wo man sich über einen Hauswirtschaftsraum freut. Wir haben hier die 2 Räume und da hat immer Chaos geherrscht und ich liebe die Ordnung und da kam die Idee, da muss etwas anderes hin. Ich habe mich erst noch etwas überfordert gefühlt diese Räume fertig zu stellen, aber dann kam Nolte Küchen und dann war klar, hier kommen 2 Hauswirtschaftsräume rein.
Hattest du von Anfang an konkrete Vorstellungen von deinen Hauswirtschaftsräumen oder hast du dir deine Inspirationen im Nolte FORUM geholt?
Die Vorstellung kam erst durch den Besuch im Nolte Forum. Dadurch konnte ich die Optionen vor Ort sehen, ich hatte nämlich gar keine Vorstellung, was es eigentlich alles gibt. Das Forum war für mich eine total gute Inspiration, ich konnte mir die Fronten und Schränke in Ruhe vor Ort anschauen.
Du hast dich bei deinem HWR ja für eine besondere Farbe entschieden. Wie kam es dazu?
Grün, zu meinen Augen. Grün, vor allem Olive ist ja auch gerade voll die Trendfarbe, aber ich steh da auch voll drauf.
Was waren deine Must-Haves, die unbedingt in die Hauswirtschaftsräume mussten?
Wir haben ja 2 HWRs, der eine zum Wäsche waschen und der andere zum Lagern. Mir war es wichtig, dass der Einbaukühlschrank integriert werden kann und dass der Toaster einen festen Platz hat, ich wollte ihn auch einfach nicht in der Küche. Er sollte in ein Fach, wo man ihn rausschieben kann, aber er trotzdem einen festen Platz hat, aber die Hitze entweichen kann. Und dann aber auch einen Schrank für Getränkekisten, wo man hochstapeln kann, aber auch alles Griffbereit ist. Das waren so meine Must-Haves bei dem einen HWR. Bei dem anderen HWR, dass man Schubladen hat wo meine seine dreckige Wäsche sortieren kann.



Was war dir bei den Hauswirtschaftsräumen besonders wichtig?
Stauraum und dass man den Boden frei hat. Vorher stand immer alles offen rum und jetzt kann ich alles verstauen und es ist alles besser verdeckt und ordentlich.
Was hat dir am meisten Spaß gemacht bei der Planung?
Mir macht das Spaß die umgesetzten Pläne anzuschauen und zu entscheiden, was ich gut und nicht gut finde. Aber ich bin da kein Profi drin. Ich lass das die machen, die sich auskennen und in dem Fall Nolte Küchen. Und war dann auch froh, hier Hilfe bekommen zu haben.
Welche Planungstipps möchtest du den Menschen da draußen mit auf den Weg geben?
Holt euch Hilfe bei den Dingen, mit denen ihr euch nicht so gut auskennt.
Du hattest erwähnt, dass dir Ordnung besonders wichtig ist. Ist das dann bei dir eher kreatives Chaos oder eine komplett durchorganisierte Innenorganisation?
Mir ist Ordnung wichtig und in den Schränken ist es schön, wenn alles in den Schränken sortiert ist. Ich hinterlasse aber oft selbst das Chaos und muss es dann jeden Abend aufräumen. Ansonsten mag ich es doch gerne ordentlich.
Du hast die Räume in denen deine Hauswirtschaftsräume nun eingebaut sind bis jetzt als „Kammer des Schreckens“ bezeichnet, hast du für deine neuen Hauswirtschaftsräume auch einen Spitznamen?
Kammer der Ordnung, Räume der Ordnung, so würde ich Sie jetzt bezeichnen.
Hast du Tipps für die Innenorganisation, um den vorhandenen Platz möglichst gut ausnutzen zu können?
Mir ist ein Satz aus einem Buch hängen geblieben „Gib jedem Gegenstand ein Zuhause".
Das ist so super logisch, denn ich kann ja gut Ordnung halten, wenn ich mir genau überlege wo was hinkommt. Ich bringe das den Kindern auch bei und wir misten regelmäßig aus. Ich bringe denen auch bei ihr Kinderzimmer aufzuräumen und selbst rauszufinden, wo was am besten hinkommt. In den Schränken bringen Kisten ein gutes Ordnungssystem mit oder im HWR haben wir auch einen Apothekerschrank, der hilft auch sehr bei der Ordnung, da braucht man dann keine Kisten mehr.
Findest du, dass der Hauswirtschaftsraum jetzt die perfekte Ergänzung zu deiner Küche ist?
Total, es ist von den Schränken her auch ein bisschen wie eine Küche. Hier findet alles seinen Stauraum. Es sind Fronten davor, das heißt wir haben nicht mehr so ein Wusel in den Räumen.
Was bedeutet für dich das Leben in der Küche?
Viel. Ich weiß nicht, ob das nur bei uns so ist, aber es dreht sich eigentlich alles ums Essen. Man hangelt sich so von einem Essen zum nächsten. Dann wird noch ein Kaffee gemacht, meine Kaffeemaschine ist mir ja sehr heilig. Ich finde eine offene Küche ist mega kommunikativ und egal ob mit der Familie oder mit den Freunden und wenn man Esszimmer und Küche zusammen hat, verbinde ich das mit Freude.
Tina, Autorin und Influencerin
"Gib jedem Gegenstand ein Zuhause"

Zwischen Kreativität und Klarheit – Tina Ruthes Räume der Ordnung
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