Erzählt uns doch einmal, wie ihr diese Anfangszeit erlebt habt!
Maren: 2009 begann ich mit Social Media, 2012 lernte ich meinen Mann kennen – eine wirklich filmreife Love Story. Wir haben uns bei seiner Arbeit kennengelernt und zueinander gefunden. Eigentlich wollte ich im Dezember mit einem One-Way-Ticket nach Amerika, um meine Skills hinter der Kamera auszubauen. Doch nach vier Monaten Beziehung wollte ich nicht so lange weg und kam zurück. 2013 beschlossen wir, gemeinsam durchzustarten. Tobi fand schnell Gefallen daran und unterstützte mich intensiv.
Tobias: Für mich war es am Anfang etwas riskant, weil ich nicht wusste, was auf mich zukommt, denn ich war ja noch nicht selbstständig. Aber damit hat die Selbstständigkeit dann angefangen!
Wie war es anfangs für euch, gemeinsam vor der Kamera zu stehen?
Maren: Die Arbeit mit meinem Mann war der Moment, in dem ich meinen Job noch mehr lieben lernte. Er hat mich immer unterstützt – das stärkte mein Selbstbewusstsein und meine Kreativität. Gemeinsam starteten wir unser Videotagebuch und sind auf YouTube weiter gewachsen. Dann kam Instagram dazu, und Tobi wurde ein fester Teil des Teams. Das war sehr schön.
Tobias: Ich glaube, jeder Mensch hat anfangs Probleme, vor der Kamera zu sein, weil es neu ist. Ich war sehr verhalten, habe immer darauf geachtet, was ich sage, und war nicht so locker wie sonst.
Mit der Zeit hat sich das gelegt. Nur vor fremden Kameras bin ich anfangs noch etwas zurückhaltend, bis die Routine wieder da ist.