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Von der weißen zur schwarzen Küche

Hey – ich bin Stefanie hausfuerfrieda, 52 Jahre alt und wohne mit meiner Familie in Ostwestfalen am Hang des Wiehengebirges. Mit zur Familie gehören mein Mann Bernd und unsere volljährigen Kinder Luca und Giona. Unsere Französische Bulldogge Wilma macht die Familie komplett.

1. Wie bist du dazu gekommen dein Leben auf Instagram zu teilen?

Ehrlich gesagt bin ich eher zufällig auf Instagram und die schönen Hausbau- und Interieuraccounts gestoßen. Bei der Planung unseres Hauses habe ich mir viele Ideen online gesucht und bin durch eine Verlinkung zu einem Instaprofil gelangt. Ich war auf Anhieb von den vielen Accounts und deren Einblicke in ihre Häuser begeistert, während der Bauphase konnte ich hier Ideen sammeln. Mit dem Start unseres Bauprojektes habe ich auf Instagram den Austausch gesucht und auch meine Erfahrungen geteilt. Für mich war es in erster Linie ein Hausbau-Account, nie hätte ich gedacht, dass ich dabei bleibe … mittlerweile sind 5 Jahre vergangen und es macht mir nach wie vor sehr viel Spaß.

2. Wie schaffst du es die Balance zwischen Instagram und Privatleben zu halten?

Bei meinem Account geht es in erster Linie um Projekte rund ums Haus, Garten und Interieur. Hin- und wieder nehme ich meine Follower bei unseren Reisen etwas mit und teile Ideen, aber das Familienleben ist eher privat. Unsere erwachsenen Kinder, die „noch“ bei uns wohnen, möchten auch nicht gezeigt werden. So stehe ich im Mittelpunkt, als Hobby-Handwerker mein Mann und unsere Französische Bulldogge Wilma, die sich ganz hervorragend als Insta-Model macht.

3. Früher hattest du eine Weiße Küche. Warum hast du dich für eine schwarze Küche entschieden?

Als wir 2018 unser Bauprojekt starteten, war unsere helle Küche gerade einmal zwei Jahre alt. Wir haben sie für unsere Doppelhaushälte planen lassen und sie gefiel uns nach wie vor gut … aber bereits im Rohbau vom neuen Haus soll ich laut Info meiner Familie immer wieder von einer schwarzen Küche geschwärmt haben, Trotzdem haben wir Vernunft walten lassen und zunächst unsere helle Küche mit umziehen lassen. Als wird dann Ende 2021 die schwarze Küche bekamen, wurde mir also ein kleiner Herzenswunsch erfüllt.

 

4. Vor welchen Herausforderungen standest du bei der Planung deiner Küche? Was ist dir besonders leicht und was besonders schwergefallen?

Von großem Vorteil waren meine Erfahrungen, die ich mit der Anordnung unserer alten Küche im Alltag sammeln konnte. Allein durch die Anschlüsse war schnell klar, dass es wieder eine Küche in U-Form werden sollte. Ich bin grundsätzlich sehr entscheidungsfreudig und so ist mir die Planung überhaupt nicht schwer gefallen, Ideen hatte ich ja in den Jahren zuvor gesammelt.

Als Highlight meiner Küche wird oft die halbhohe Zeile mit den Geräten genannt. Dieses Bild hatte ich bei der Planung auch direkt vor Augen, ich wollte keine raumhohe schwarze Küchenzeile. Mehr Gedanken habe ich mir tatsächlich über die Küchenrückwand gemacht. Hier wollte ich noch einen Akzent durch Tapete oder Struktur setzen, schließlich bin ich bei der Lösung mit den schwarzen Holzlatten gelandet, ein DIY, was ich auch auf meinem Account zeige.

5. Was sind für dich die 3 wichtigsten Punkte bei die Küchen Planung? Welche Planungstipps möchtest du den Menschen da draußen mit auf den Weg geben?

Ich finde es besonders wichtig, sich vorher ein Bild von der möglichen Küche zu machen. Hier kann man bei Instagram oder in Zeitschriften Ideen sammeln. In Küchenausstellungen sollte man aber unbedingt die Haptik von Fronten und Arbeitsplatte einmal in Echt sehen und fühlen. Dann sind für mich und auch besonders meinem Mann die Verarbeitung der Schränke und Schubladen besonders wichtig. Man sollte sich Bilder und Notizen machen und dann Zuhause in Ruhe planen. Ein Küchenberater kann dann später bei der Planung noch Tipps geben und die Küche vervollständigen.

 

6. Grifflose Küchen sind heute voll im Trend. Warum hast du dich für eine Grifflose Küche entschieden?

Ich wollte ein möglichst cleanes Küchen-Bild haben. Dies haben wir durch wenige Fronten und natürlich auch durch eine grifflose Variante erreicht. Die Muldenlösung finde ich zudem sehr praktisch.

7. Bei einer Mattschwarzen Küche ist zu vermuten das der Aufwand für die Reinigung sehr aufwändig ist. Welche Erfahrung hast du gemacht und hättest du ein paar Tipps zur Reinigung einer schwarzen Küche?

Man denkt ja, dass eine mattschwarze Küche sehr reinigungsintensiv ist, das kann ich so nicht bestätigen. Wir haben Fronten mit einer Anti-Fingerprint-Beschichtung, die machen die Reinigung leicht. Durch die Muldenlösung greift man ja auch in der Regel nicht an die Front. Natürlich gibt es Hot-Spots, die ich fast täglich mit einem Schwammtuch und Spüli reinige … das erledige ich mit dem Abwasch und dauert nicht lange. Ansonsten habe ich mir einen speziellen Reiniger für matte Fronten mit dem passenden Lappen gekauft, damit wird die Küche einmal die Woche geputzt.


8. Wie wichtig ist dir die Ordnung in der Küche? Wie organisierst du dich hier?

Wir sind ja derzeit noch ein 4-Personen-Haushalt, in dem auch jeder die Küche nutzt und kocht. Hier ist es wichtig, das Dinge ihren Platz haben.


9. Wie lässt sich so eine offen geplante Mattschwarze Küche mit dem Rest des Wohn/-Essbereichs kombinieren?

Bei der Planung unserer Küche hatte ich eine komplett schwarze Küche im Auge … schlicht und allein durch die matt schwarze Farbe ein Hingucker. Unser Wohnraum im Erdgeschoß ist komplett offen geplant, alles geht ineinander über und durch die Fensterfronten wirkt die schwarze Küche auch überhaupt nicht dunkel. Ich greife zum Beispiel die Paneele an der Küchenwand wieder im Flur auf und im Wohn- und Esszimmer erreiche ich durch schwarze Akzente bei den Möbeln eine Verbindung.

10. Sollte deine Küche durch das Familienleben eher praktisch sein, oder stand das Design im Vordergrund?

Das Designs stand für mich eindeutig im Vordergrund. Natürlich muss sich eine Küche im Alltag beweisen, aber das wusste ich ja vorher schon, allein aufgrund der Anordnung der Schränke und Geräte.

 

11. Auf deinem Kanal erfahren deine Follower neben der Küche auch viel über die restlichen Räume des Hauses und das Haus selbst. Würdest du uns etwas mehr über die Lichtdurchflutete und offene Planung Ihres Hauses erzählen?

Wie ich vorher schon erwähnt habe, haben wir vorher in einer Doppelhaushälfte gewohnt. Es war ein komplett anderer Stil, wir hatten einen roten Klinker und Sprossenfenster. Natürlich hatten wir passend zum Stil auch eine Landhausküche. Über die 17 Jahre im Haus hat uns immer wieder der beengte Wohn- Ess- und Küchenbereich gestört, so haben wir noch einmal komplett neu geplant und gebaut … hier stand dann das offene Wohnen im Vordergrund. Im Haus haben wir eine 10 Meter Glasfront mit Blick in den Garten und eine Galerie.

12. Was war dir beim Bau deines Haus besonderes wichtig?

Für mich war ein offenes Wohnen besonders wichtig, alles sollte ineinander übergehen .. mit einheitlichen Bodenbelägen und einem stimmigen Gesamtbild.

13. Wie würdest du das Haus und dein Einrichtungsstil beschreiben? Spiegelt dein Charakter die Einrichtung deines Hauses wieder?

Ich hoffe doch, dass ich meinen Stil im Account zeigen kann. Ich setze auf helle Töne, kombiniert mit schwarz. Der Holzoptik Boden bringt dazu noch Gemütlichkeit hinein. Farbe findet man bei mir nur in Form von Blümchen, die natürlich nicht fehlen dürfen. Auch das Grün aus dem Garten fließt in meine Bilder mit ein. Bei der Frage, ob es meinem Charakter wiederspielt muss ich gerade etwas schmunzeln … ich finde es wirklich schwer, diese Frage zu beantworten. Spiegelt ein Wohnstil den Charakter wieder? Sollte es so sein, dann wäre ich gradlinig, offen, beständig, jedoch mit einigen Ecken und Kanten.

 

14. Wenn wir unsere Kunden Fragen warum sie sich für Nolte Küchen entschieden haben, erhalten wir unterschiedliche Antworten. Wir sind sehr gespannt warum du dich für eine Nolte Küche entschieden haben.

Bereits unsere erste Küche war eine Nolte Küche … und wenn sich etwas im Alltag gut bewährt hat und man sehr zufrieden ist, dann bleibt man einfach dabei.

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