Zwar zählt Holz naturgemäß zu den nachwachsenden Ressourcen, doch wenn es aus Regionen stammt, wo Raubbau betrieben, in denen Wald großflächig gerodet wird, um beispielweise Platz für Viehweiden zu gewinnen, dann kann keine Rede sein von Holz als nachhaltigem Material. Achten Sie darauf, dass das Holz als Rohmaterial Ihrer Küchenmöbel mit einem Siegel ausgezeichnet ist, etwa mit den Zertifikaten FSC und PEFC. Damit stellen Sie für Ihre Küche sicher, dass das Holz für Ihre Küchenmöbel von Herstellern stammt, die mindestens einzelne Möbel klimaneutral produzieren, ihren CO2-Ausstoß innerhalb festgelegter Fristen ausgleichen oder zumindest offen mit ihren CO2-Emmissionen umgehen (und sich gleichzeitig bemühen, diese zu senken).Es gibt darüber hinaus noch weitere Siegel wie das Goldene M, ÖkoControl, Blauer Engel, Eco-Institut oder PEFC. Später kommen wir noch zu deren Bedeutung und welche Anforderungen Möbelhersteller erfüllen müssen, um die Auszeichnungen für ihre Möbel zu erhalten.
Es muss aber nicht immer Holz sein. Gerade für Ihre Arbeitsplatte gibt es heute gute Alternativen. Zum Beispiel Neolith, ein keramisches Material, das wie Stein aussieht und sich auch so anfühlt. Es ist enorm widerstandsfähig, recycelbar und wird aus Kiesel, Feldspat, Ton und Mineraloxiden zusammengemischt. Und auch Naturstein eignet sich hervorragend, da dieser nicht zusammengesetzt ist und mit dementsprechend äußerst niedrigem Energieaufwand hergestellt werden kann.
Tipps für die Wahl von ökologischen MaterialienBei der Auswahl der passenden Materialien für Ihre nachhaltige Küche können Sie sich zum einen an den genannten Punkten orientieren. Zum anderen sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Ihnen das Design zusagt – und zwar ohne Kompromisse. Es geht ja auch auch darum, dass Sie sich in Ihrer ökologischen Küche wohlfühlen und sich dort gern aufhalten. Sorgen Sie bei der Auswahl also einerseits auf die genannten Siegel und chemikalienfreien Materialien, andererseits aber auch für ein Design, das Ihnen bedingungslos gefällt.
Nachhaltige Küchenmöbel gehen oft Hand in Hand mit einem schlichten, eleganten Design. Halten Sie die Einrichtung eher einfach, dann genügen zur Umgestaltung meist ein paar neue Accessoires in der Küche. Das bedeutet ein Minimum an Materialverbrauch und spart nicht nur Ressourcen, sondern auch Geld und Aufwand. Und Einsparungen sind ja ebenfalls nachhaltig.
Denken Sie unbedingt an die Begrünung Ihrer Küche. Wenn Sie ein paar Töpfe mit Kräutern zur Dekoration nutzen, unterstreichen Sie den nachhaltigen Charakter der Küche allein durch diese Art der Bepflanzung – und haben beim Kochen sogar noch einen praktischen Nutzen von diesen Kräutern. Doch nicht nur in kulinarischer Hinsicht profitieren Sie, wenn Sie Ihre Küche begrünen. Pflanzen wie die Birkenfeige, die Calathea, das Einblatt, die Flamingoblume oder verschiedene Zimmerfarne sehen nicht nur hübsch aus, sondern reinigen noch dazu die Luft und machen Ihre Küche dadurch gleich noch ein Stück ökologischer und gesünder.
Denken Sie unbedingt an die Begrünung Ihrer Küche. Wenn Sie ein paar Töpfe mit Kräutern zur Dekoration nutzen, unterstreichen Sie den nachhaltigen Charakter der Küche allein durch diese Art der Bepflanzung – und haben beim Kochen sogar noch einen praktischen Nutzen von diesen Kräutern. Doch nicht nur in kulinarischer Hinsicht profitieren Sie, wenn Sie Ihre Küche begrünen. Pflanzen wie die Birkenfeige, die Calathea, das Einblatt, die Flamingoblume oder verschiedene Zimmerfarne sehen nicht nur hübsch aus, sondern reinigen noch dazu die Luft und machen Ihre Küche dadurch gleich noch ein Stück ökologischer und gesünder.